In seinem Urteil vom 13.09.2013 (Az. V ZR 209/12) entschied der Bundesgerichtshof, dass das in der Zwangsversteigerung bestehende Vorrecht der Wohnungseigentümergemeinschaft für Hausgeldrückstände (§ 10 Abs. 1 Nr. 2 ZVG) nicht auf einen Erwerb übertragbar ist. Der Wohnungseigentümergemeinschaft steht somit ein dingliches Recht nicht zu, so dass ein Erwerber von Wohnungseigentum für die Hausgeldschulden des Voreigentümers nicht haftet.
Urteil des BGH vom 13. September 2013 – V ZR 209/12 (Vorinstanzen AGG Kaiserslautern – Urteil vom 5. Mai 2011 – 5 C 71/10; LG Landau – Urteil vom 17. August 2012 – 3 S 11/12)
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